Unser aktuelles Stück

Ladyknaller

oder

Die lustigen Witwen lassen’s krachen!

Mitglied im Amateurtheaterverband Nordrhein-Westfalen e.V.

Neuigkeiten

Endlich geht es wieder los.

Nach dreijähriger Pause gehen wir endlich wieder auf die Bühne. Fleißig üben wir auch schon für euch unser neues Stück „Ladyknaller oder die lustigen Witwen lassen’s krachen!“, ein Schwank in drei Akten von Beate Irmisch.

Unser aktuelles Theaterstück

Ladyknaller oder die lustigen Witwen lassen’s krachen!

Hier ein kleiner Vorgeschmack:

Das Alltagsleben der drei lustigen Witwen Luise, Maria und Mathilde ist recht trist, außer ihrem wöchentlichen Kaffeeklatsch, bei Kaffee, Kuchen und dem ein oder anderen Likörchen, bleibt den Rentnerinnen nicht viel.

Dabei beschließen die drei es nochmal so richtig krachen zu lassen. Bei einem Besuch von Pastor Hippes kommt Ihnen die glorreiche Idee, wir gründen eine Rentneragentur!

Gesagt, getan. In sämtlichen Zeitungen werden Anzeigen geschaltet und im Handumdrehen können sich die drei vor lauter Kundschaft nicht mehr retten.

Das bringt natürlich das gemütliche Leben der Witwen komplett durcheinander und ob Sie diesen Stress in ihrem jetzigen Lebensabschnitt noch brauchen, das solltet Ihr euch vor Ort selber anschauen.

Mitspielende:

Maria genannt Mary Dimpel Adelheid van Hall
Klaus Herman Dimpel (der Sohn) Torsten Bednorz
Hanni Dimpel Isabell Thelen
Luise Wackernagel Margret Rögels
Mathilde Sanft Ursula Haffmanns
Willi Wildmoser Friedhelm Wegert
Pastor Hippes Tobias Klug
Eduard Haflinger Frank Heesen
Justine Haflinger (die Tochter) Petra Goak
Jaqueline Heister Elisabeth Iven
Johannes Heister Herrmann Josef Pasch
Maske Marion Leinders
Souffleuse Martina Alberts

Tickets

An folgenden Terminen wird das Stück im Pfarrheim, Hoensbroechstrasse 2, in Tönisberg aufgeführt:

AUSVERKAUFT!

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AUSVERKAUFT!

AUSVERKAUFT!

AUSVERKAUFT!

AUSVERKAUFT!

Wir bitten um Verständnis, dass bei wenigen übrigen Karten keine zusammenhängende Platzierung gewährleistet werden kann!

Unsere Darsteller

Ursula Haffmanns

Eintritt 1982

Margret Rögels

Eintritt 1982

Karl Rögels

Eintritt 1982

Martina Alberts

Eintritt 1983

Johannes Hoenmans-Leurs

Eintritt 1984

Petra Goak

Eintritt 1992

Frank Heesen

Eintritt 1992

Marion Leinders

Eintritt 1997

Peter Leinders

Eintritt 2000

Adelheid van Hall

Eintritt 2003

Iris Pöhlmann

Eintritt 2011

Kathi Hoenmans-Leurs

Eintritt 2013

Maximilian Thelen

Eintritt 2013

Elisabeth Iven

Eintritt 2014

Tobias Klug

Eintritt 2014

Torsten Bednorz

Eintritt 2014

Isabell Thelen

Eintritt 2014

Matthias Rögels

Eintritt 2015

Jenna Mellen

Eintritt 2017

Friedhelm Wegert

Eintritt 2020

Chronik

Als im Jahre 1982 einige Mitglieder der Katholischen Landjugendbewegung unter der Leitung von Michael Pasch auf die Idee kamen, ein Theaterstück einzuüben und aufzuführen, ahnte wohl keiner der damaligen Akteure, welche Lawine sie damit losgetreten hatten. Die erste Aufführung eines Schwankes wurde dann auch ein voller Erfolg. Als aber einige Jahre später die Auflösung der Tönisberger Landjugend wegen fehlenden Nachwuchses nicht mehr aufzuhalten war, verselbständigte sich im Jahre 1986 die Theatergruppe, die seit 1984 unter der Leitung von Franz-Josef Sieben steht und nannte sich fortan „Tönisberger Bretterbühne 82“. Zu ihrem Repertoire gehörten von nun an nicht nur die über die Region Kempen/Krefeld hinaus bekannten Komödien, sondern auch die Sketchabende in der „Alten Scheune“ waren ein voller Erfolg. Zusammen mit dem Kirchenchor und vielen Nichtmitgliedern wagte sich die Bretterbühne 82 sogar an ein Passionsspiel, das bereits zweimal in der kath. Pfarrkirche aufgeführt wurde und viel Beachtung fand. Ach in den Nachbarkreisen war die Gruppe bereits aktiv. Beim Niederrheinischen Amateurtheaterfestival 1999 im Freilichttheater Birten konnte mit zwei Stücken des Literaturnobelpreisträgers Dario Fo der vierte Platz erreicht werden. Kurz darauf wurde die gleiche Produktion bei einem Theaterwettbewerb in Mönchengladbach dargeboten und mit einem Preis honoriert.

1998 wurde dann der Versuch gestartet, dass Theaterangebot durch eine Kinder- und Jugendgruppe zu erweitern. Mit dem Stück „Max und Moritz“, welche einmal beim Kinderfest in Kempen und einmal beim Schulfest in Tönisberg aufgeführt wurde, war leider das Ende dieser neuen Theaterformation gekommen. Durch die vielen Aktivitäten der Tönisberger Bretterbühne 82 wurde auch der Amateurtheaterverband NRW auf die Bretterbühne aufmerksam. So beschloss der Verbandsvorstand, die Nordrheinwestfälischen Amateurtheatertage 2001 nach Tönisberg zu vergeben. Natürlich waren die Tönisberger auch bereit, diese Veranstaltung zu organisieren. Leider gab es in Tönisberg keine passenden Räumlichkeiten, so dass man mit Unterstützung der Stadt Kempen das Festival in den Aulen des Luise von Duisberg Gymnasiums und des Thomaeums durchführen wollte. Nach fast einjähriger Organisationsarbeit wurde das Festival wegen der Anschläge auf das World Trade Center, nur zwei Tage vor Beginn des Festivals, abgesagt. Das hierfür von der Bretterbühne unter Regie des Schauspielers Peter Götz einstudierte Stück von Agatha Christie, „Die Mausefalle“ konnte dann aber doch noch im Oktober im LvD und zwei Wochen später im Forum St. Hubert aufgeführt werden. Als besondere Ehrung wurde der Tönisberger Bretterbühne im Oktober 2001 der „Aan den Boom“ Preis verliehen. Im Mai 2006 dann der Schock für die Laienspieltruppe. Franz Josef Sieben, der langjährige Spielleiter der Tönisberger Bretterbühne 82, war plötzlich und unerwartet verstorben. Im März hatte man unter seiner Regie noch den Schwank „Finger weg vom Internet, Opa“ mit viel Erflog aufgeführt – und nun das. In die Bresche sprang Marion Leinders. Sie war bereits seit mehreren Jahren Maskenbildnerin der Truppe und hatte mit ihrer Kunst so manches Ah und Oh bei den Zuschauern hervorgerufen. Ab sofort übernahm sie die Spielleitung und wie man inzwischen weiß, mit Erfolg, denn wer erinnert sich nicht an „Der ledige Bauplatz“, ein Schwank, der im März 2007 aufgeführt wurde.

Seit nunmehr 30 Jahren stehen die Laienschauspieler in jedem Frühjahr auf ihrer „Bretterbühne“ und geben zu Besten, was sie vorher unter der Regie von Franz-Josef Sieben und Marion Leinders in nur wenigen Wochen einstudiert haben. Da wackelt der Schwanz mit dem Hund, da schmiedet die Lena Intrigen, da bezirzt Bollerkopf die Tante Jutta und der Knecht die Bauerntochter, da gibt es die Nacht der Nächte, lauter schwarze Schafe und der Hahn kräht auf dem Mist und alle zusammen strapazierten die Lachmuskeln des Publikums. Mit dem Schwank von Erich Koch „Das Theaterjubiläum“ begeht die Tönisberger Bretterbühne 82 im Jahr 2012 ihr 30 Jähriges Jubiläum. Wir wünschen der Schauspieltruppe hierzu Glück und Erfolg.

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E-Mail: toenisberger-bretterbuehne@t-online.de